Lage und Erreichbarkeit des RuheForst Marienthal
Der RuheForst Marienthal befindet sich im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland in Sachsen-Anhalt, nahe der thüringischen Grenze. Er ist von verschiedenen Städten aus gut mit dem Auto erreichbar:
- Eckartsberga: ca. 4,4 km (6 Minuten) über die L 211
- Bad Bibra: ca. 11,7 km (13 Minuten) über die B 250
- Freyburg (Unstrut): ca. 22,7 km (25 Minuten) über die L 208
- Naumburg (Saale): ca. 24,3 km (27 Minuten) über die B 87
Ein gut ausgebautes Wegenetz mit Bänken und Wanderhütten lädt Besucher zum Verweilen ein.
Natur- und Landschaftsschutz im RuheForst
Der RuheForst Marienthal liegt in einem artenreichen Mischwald mit über 200 Jahre alten Eichen und Linden sowie weiteren Baumarten wie Lärchen, Buchen, Douglasien, Bergahorn, Eiben und Kiefern. Die FSC-Zertifizierung und die angrenzenden FFH-Gebiete gewährleisten eine naturnahe, ökologische und extensive Bewirtschaftung des Waldes, was einen besonderen Mehrwert für Flora und Fauna darstellt.
Baumarten und Bestattungsmöglichkeiten im RuheForst
Im RuheForst Marienthal stehen verschiedene Baumarten für Bestattungen zur Verfügung, darunter Ahorn, Birke, Buche, Douglasie, Eiche, Esche, Fichte, Ginkgo, Kiefer, Kirsche, Lärche, Linde und Tanne. Es können Einzel- oder FamilienBiotope sowie GemeinschaftsBiotope gewählt werden. Die RuheBiotope sind je nach Baumart, Alter und Einzigartigkeit in vier Wertungsstufen unterteilt.
Orte des Gedenkens und der Trauer im RuheForst
Ein historischer und denkmalgeschützter Andachtsplatz dient als Rückzugsort für Trauernde. Dieser ist in sich geschlossen, nach oben offen und von Eichenblättern umsäumt. Im Inneren laden Bänke zum Verweilen und Erinnern ein. Die Platzierung des Andachtsplatzes auf einer Anhöhe ermöglicht einen vertikalen Blick auf den Klosterteich des ehemaligen Zisterzienserklosters Marienthal.
Alles Wichtige zu RuheBiotopen und Grabstätten im RuheForst
Im RuheForst Marienthal können RuheBiotope für Einzelpersonen oder Familien erworben werden. Diese sind pflegefrei, da die Natur die Grabpflege übernimmt. Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes ist möglich, wobei kleine unauffällige Schilder am Baum angebracht werden können. Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt.