Geografische Lage des FriedWald Meßkirch
Der FriedWald Meßkirch liegt im westlichen Oberschwaben, südlich von Sigmaringen, eingebettet zwischen Donau und Bodensee entlang der oberschwäbischen Barockstraße. Diese sanft geschwungene Hügellandschaft bietet bei klarer Sicht beeindruckende Ausblicke bis hin zur Schweizer Alpenkette.
Das 59 Hektar große Waldgebiet befindet sich im Ortsteil Heudorf und ist im Besitz des Erbprinzen Christian zu Fürstenberg. Der Wald zeichnet sich durch eine vielfältige Flora aus, darunter Buchen, Ahorne, Hainbuchen und Ulmen. Kleine Bachläufe durchziehen das Gebiet und verleihen ihm eine besondere Atmosphäre.
Orte des Gedenkens und der Trauer
Ein zentraler Ort des Gedenkens im FriedWald Meßkirch ist der überdachte Andachtsplatz. Dieser wurde vom Diakon Bartsch aus Billafingen entworfen und symbolisiert für ihn das Zelt Gottes. Die Überdachung unterstützt insbesondere die Akustik, sodass bis zu 200 Menschen unter dem Dach stehen und einen Redner hören können. Zahlreiche Bänke stehen sowohl für Trauerfeiern und Beerdigungen als auch zum Innehalten und Kraftschöpfen zur Verfügung.
An den Waldwegen laden immer wieder Bänke zur Erholung ein. Diese bieten den Besuchern die Möglichkeit, in der ruhigen Umgebung des Waldes zu verweilen und ihrer Verstorbenen zu gedenken. Die natürliche Gestaltung des Waldes, kombiniert mit diesen Ruheplätzen, schafft eine Atmosphäre des Trostes und der Besinnung.
Zusätzlich helfen kleine Holztafeln bei der Orientierung im Wald. Diese Beschilderungen erleichtern den Besuchern das Auffinden von Grabstätten und anderen wichtigen Punkten im FriedWald. Die Kombination aus natürlicher Umgebung und durchdachter Infrastruktur macht den FriedWald Meßkirch zu einem besonderen Ort des Gedenkens und der Trauer.